Emsradweg

Inhalt

Video Zusammenfassung

Alfsee

Löningen

Meppen

Schleuse

Leer

Emden

Norden

Küste

Zahlen/Daten/Fakten

Tag 1

Ostercappeln -> Alfsee

39,6km | 2h 49min 39s

Wir schreiben Freitag den 05.06.2020. Zwei Junge Individuen machen sich auf den Weg – zusammen mit ihren nahezu überladenen Fahrrädern – Richtung Norden. Es sollte eine lebensgefährliche Tour werden. Doch davon wissen die beiden noch nichts.
… Dramatik beiseite. Dafür habe ich nicht genug Literatur-Skills.

Unsere Tour begann am Freitag mit einer recht kurzen Etappe von Ostercappeln zum Alfsee. Da das Wetter ab Nachmittags schlechter werden sollte, entschieden wir uns früh morgens aufzubrechen, um vor jeglichem Regenbereits in der Jugendherberge angekommen zu sein… so der Plan.
Mit schwerem Gepäck und guter Mine ließen wir noch schnell ein “vorher”-Foto schießen, bevor es dann voller Elan los ging. 👍

Es dauerte nicht ganz lange, da wollte ich schon das erste mal “moderieren”. Also GoPro raus und einfach loslabern, wo man ist, was man macht und wo es so hingeht. Ich sag mal so:  Gewöhnungsbedürftig 😬 Aber das wird uns noch das ein oder andere Mal diese Tour auffallen. (Kleiner Disclaimer schonmal: es hat sich gelohnt so viel zu dokumentieren)

Noch vor dem Regen sind wir dann in Rieste angekommen, haben uns zunächst irgendein Jugendherbergs-Abo anquatschen lassen (😄) und dann das Zimmer bezogen. 
Sofort hat der Bubu Boss einen ausgiebigen Mittagsschlaf angeordnet. Da sage ich als Schlaf-Fanatiker natürlich nicht nein!

Abgeschlossen haben wir den Tag dann bei Burger und Pizza. 
Allerdings nicht in der Strandarena. Da waren uns die anderen Wakeboard- und Wasserskifahrer*innen ein bisschen zu cool. Da konnten wir nicht mithalten 👀

Tag 2

Alfsee -> Löningen

67,7km | 4h 29min 44s

Der 2. Tag fing startete mit wunderschönem Wetter. Dieses musste natürlich noch für eine kleine Foto-/Video-/ModerierSession am Alfsee genutzt werden. 😉

Nach diesem ersten und sehr frühen Zwischenstopp sollte es dann über Bersenbrück, Quakenbrück und Essen nach Löningen gehen. Immer dem offiziellen & ausgeschilderten Hase-Ems-Weg entlang. Doch… Wo ist der eigentlich und wie kommen wir dahin?

Diese Fragen konnten wir uns trotz der Unmengen an ausführlichem Kartenmaterial nicht ganz beantworten und sind dann etwas [π*👍] gefahren. Äcker, Wanderwege… Die Laune drohte zu sinken.
Allerdings sind wir irgendwann durch zufall auf ein Hase-Ems-Tour Schild gestoßen. Ab dann habe ich höchstpersönlich dafür gesorgt, dass dieser Weg bis Meppen nicht mehr verlassen wird! 😉

Der erste richtige Zwischenstopp war in Quackenbrück. Wir waren auf der Suche nach etwas Essbarem. Nicht nur ein simples Brötchen, aber auch keine vollwertige Mahlzeit: Wir stießen auf die Konditorei Brinkmann (📍GoogleMaps-Eintrag).

Von außen eher unscheinbar in einem älteren Fachwerkhaus in der Altstadt. Lediglich die verschiedenen Kuchen, Kekse und anderen Leckereien im Schaufenster ließen vermuten, mit welcher Leidenschaft dort noch gebacken wird.
Und tatsächlich: eine ältere Dame (geschätzte mitte ende anfang 80?) Begrüßte uns und fragte wie sie uns helfen könne. Die Entscheidung fiel nicht gerade leicht (bei mir ja sowieso nicht), bis wir den Käsekuchen entdeckten und diesen genüsslich draußen auf der Kuchenterasse bei strahlender Sonne genaßen. ☀️

Abschließend gab es noch ein bisschen Proviant (Brötchen, Crossaints und Bremer Kluthen) für die Weiterfahrt. Der Laden ist eine super Empfehlung für alle, die bald mal in Quackenbrück unterwegs sind. 😉

Auf die kleine Mittagspause folgte nun ein wenig historischer Background zum Stadtnamen Quackenbrück. Wen das ebenso brennend interessiert wie mich, sollte sich das Urlaubsvideo anschauen, welches die wichtigsten Fakten dazu enthält 😉

Spaß beiseite, ein bisschen Kultur darf ja nicht fehlen. Danke an Dana, dass du den Job dazu übernommen hast! 😇

Die weiteren Kilometer lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Interessanter Wasserlehrpfad in Essen (Infotafeln über Wasserkreislauf/Wassernutzung/Wasserreinigung) 👨🏼‍🔬
  • Daniel hat seine geliebte Cap aus Hong Kong verloren 😢
  • Dunkle Regenwolken zwangen uns dazu das erste Mal die Regenhosen rauszuholen (auch dazu mehr im Video 😄)
  • Ankunft in der Unterkunft bei Löningen  🛌

Tag 3

Löningen -> Meppen

53,3km | 3h 52min 8s

Schon an Tag 3 hatte sich eine gewisse Morgenroutine eingespielt: 

  1. Wecker ausschalten und direkt das Wetter des Tages checken
  2. Duschen/Anziehen/etc.
  3. Sachen in die Rucksäcke quetschen und sich ärgern, dass es gefühlt immer mehr Klamotten werden 😉

Doch was jeden Morgen unterschiedlich war und was stark von der Unterkunft abhing, war unser Frühstück. Diesen Morgen hatten wir das rückblickend beste Frühstück der Reise.

Es gab leckere Brötchen/Croissants, verschiedenste veggie Aufstriche (was auf’m Land alles andere als selbstverständlich ist) und dazu noch eigenen Honig (soviele Sorten, dass man längst nicht alle probieren konnte). Alles angerichtet in einem super-urigen Gästeraum.

Und trotz des reichlichen Buffets entschuldigte sich der Gastwirt, dass die Auswahl aufgrund der Pandemie ja etwas eingeschränkter sei, weil in dem Raum wohl nicht soviel aufgebaut werden darf.. Total niedlich 🙂

Doch auch bei diesem Frühstück wurde man irgendwann satt und konnte (leider) nicht einfach stundenlang weiteressen. Also ging es weiter die Fahrräder zu bepacken: Das heutiges Ziel war Meppen mit einem Zwischenstopp im Naturschutzgebiet Wacholderhain.

Letzteres erreichten wir Mittags kurz bevor sehr starker Regen einsetzte. Wir flüchteten unter die Bäume und Dana poste noch einmal in ihrer Regenhose vor der Kamera. 😄

10 Minuten später zog der Regen weiter und wir konnten das Gebiet weiter erkunden. Weite Wiesen, grüne Wälder und immer wieder kleine Seen/Bäche. Und last but not least: ZIEGEN!

Das Wetter wurde im Laufe des Tages immer besser. Es reichte sogar für ein kleines Nickerchen auf einem kleinen Floß in der Hase. Leider hatten wir am Tag zuvor auf Grund der bescheidenen Wetter vorhersage bereits ein Hotelzimmer gebucht, sodass wir schon wieder nicht Zelten konnten.
Aber das kommt schon noch! 🏕

Tag 4

Meppen -> Düthe

59,5km | 3h 6min 40s

Tag 4 war der erste Tag der nicht direkt mit Fahrradfahren beginnnt – stattdessen ging es erstmal etwas in der Meppener Innenstadt shoppen: Eine neue Cap für mich und eine kurze Laufhose für Dana. Auch wenn wir insgesamt vielleicht nur 1,5h in der Stadt waren, fühlte es sich irgendwie schon anstrengender an, als den ganzen Tag Radfahren 🙆🏼‍♂️

Dann begann das Radeln wieder. Am Mündungspunkt der Hase in die Ems bzw. Den Dortmund-Ems-Kanal wurden noch schnell ein paar Aufnahmen gemacht (unter anderem von einem Boot, welches wir den Tag noch häufiger trafen). Dann ging’s los.

Zwischenstopp in Haaren (eine kleine & schöne Ortschaft an der Ems). Wir füllten unsere Essensvorräte auf – es sollte nämlich noch gekocht werden.
Zusätzlich konnte ich an einer Tankstelle endlich meinen Reifendruck „von exakt 4 bar“ überprüfen. Stets eine Gelegenheit für Dana sich über mich lustig zu machen – und das vermutlich zu Recht 😄

Während der weiterfahrt stoßen wir dann auf eine Schleuse, welche gerade von dem oben angesprochenen Boot genutzt wurde. Sehr Interessant zu sehen und zusätzlich Grundlage für eine (hitzige) Diskussion über die technische Funktionsweise zwischen uns beiden.

Nachdem wir uns dann beide beruhigt haben (so schlimm wie hier dargestellt war es dann doch nicht 😄), ein Feuerzeug vom nächstgelegenen Bauern leihen/schnorren konnten und einen schönen Platz an der Ems gefunden haben, startete das Kochen. 👩🏻‍🍳👨🏼‍🍳

Wir wollten gerade Campinkocher/Drohne/etc. wieder einpacken und weiterfahren (das essen war echt gut), als uns zwei Rentner ansprachen. Es entstand eine coole Unterhaltung: Für uns sprangen sogar noch ein paar Insider Tipps zur Region inkl. Übernachtungsangebot bei ihnen heraus. 😉 
Da wir allerdings bereits eine Unterkunft hatten, lehnten wir dankend ab und fuhren weiter… bis zur nächsten Pferdewiese.
Pferdewiese? Warum das? Es war eine riesige Pferdewiese. Geschätzte 200+ Tiere hatten Platz ohne Ende und rannten/spielten/grasten dort. Dana war fast nicht mehr zur Weiterfahrt zu überzeugen 😬

Als letzten Programmpunkt des Tages hielten wir in Lathen noch am ehemaligen Transrapid Testgelände bzw. am Besucherzentrum. Uns überkam ein merkwürdiges „Tschernobyl Feeling“: alles wirkte so von-jetzt-auf-gleich verlassen. Gräser wucherten über dem Werkstattgelände, der Lack platze an den alten Wagons ab, die Strecke war nach wie vor komplett aufgebaut. Eine faszienierende Technik die „einfach so“ verloren ging. Und im Hinterkopf dabei immer die vielen Opfer des Unfalls.. Wir sahen uns die Gedenkstätte an. Ein mulmiges Gefühl die ganzen Namen der Personen/Familien auf der Tafel zu lesen, die nur „einen kleinen Ausflug in die vermeintliche Zukunft“ machen wollten..

Angekommen an der Düthe Schleuse ließen wir den Abend in der Gaststätte zweier Holländer ausklingen – super sympathische Typen. Und wie der Name schon vermuten lässt, befand sich diese Unterkunft direkt an einer Schleuse. Es gab also noch etwas zu sehen. Nun waren wir endgültig absolute Schleusenfans. 

 

Abschließend waren wir uns beide einig: Tag 4 war der bisher (und auch insgesamt) beste Tag der Reise. 🙂

Tag 5

Düthe -> Leer

66,8km | 4h 23min 04s

6:30 Uhr Morgens. Der Wecker klingelt.Was? Wo? Wieso so früh?
Zum Glück war es nur Danas Wecker, sie hatte sich vorgenommen, eine Runde Yoga an der Schleuse zu machen. Wäre ich nicht so ein Körper-Klaus, wäre ich vielleicht sogar mitgekommen 😅 Aber so konnte ich mich erst noch einmal im Bett umdrehen und die Augen zu machen..

2 Stunden später beim Frühstück machten wir dann Bekanntschaft mit einem erfahreneren Radfahrer-Ehepaar. Deren Ziel war eigentlich der Alpe Adria Radweg. Doch internationale Reisen waren ja bekanntlich etwas schwer.. So wurde es dann eben der Emsradweg 😉
Aber soviel sei schonmal verraten: Wir tragen die beiden nochmal…

Kurz nach der Abfahrt an der Schleuse folgte dann auch schon ein (zufälliges und nicht geplantes – ja es gibt auch Dinge, die nicht geplant werden können 😉) Highlight des Tages: Eine Entenfamilie ging zusammen Baden. Das besondere daran war, dass es für die kleinen Entenbabys das erste Mal außerhalb des Nestes war. Entenbaby für Entenbaby fiel also aus dem Nest, watschelte etwas verwirrt durch die Gegend und folgte immer demGeschnatter der Entenmutter. Sie machte sich auf Richtung Ems, während der Entenvater immer im Auge behielt, dass ja auch alle Kleinen hinterherkommen. Super niedlich das Gnaze 🐥

Dana wurde ganz neidisch und wollte auch in die Ems, also machten wir kurz darauf einen spontanen Füße-ins-Wasser Zwischenstopp. Für mehr reichte die Wasser-Temperatur leider nicht 🥶

 

Mittags in Papenburg wurden wir – während wir genüsslich unseren Falafel-Döner verzehrten – dann Zeugen des Kampfes der Giganten unter den Radwander*innen: eine erfahrene Papenburgerin vs. Das bekannte Radfahrer-Ehepaar von heute morgen. Beide Übertrumpften sich nur so mit tollen Geschichten und hatten immer noch etwas besseres zu erzählen. Dana und ich saßen wortwörtlich in der Mitte der beiden Duellierenden und schauten immer nur nach links und rechts – in der Hoffnung dass noch jemand handgreiflich wird 😂

Nach Papenburg ging es dann nur noch am Deich entlang. Über 10 km durften wir permanent dieselbe Aussicht genießen: Links der Deich und rechts die unendlichen Weiten des Emslandes/Ostfireslandes. Mit viel Glück war mal eine kleine Siedlung zu sehen.

Die Kilometer zogen sich ganz schön, doch trotzdem konnten wir irgendwann den Campingplatz erreichen. Wir bauten das Zelt auf, flogen noch ein paar Runden mit der Drohne und ließen den Abend bei einem Getränk und deiner Runde Minigolf ausklingen ☺️

Tag 6

Leer -> Emden

55,3km | 3h 40min 44s

Nach einer relativ milden Nacht im Zelt (ich hätte es kälter erwartet), mussten wir morgens schnell die Sachen packen und ab aus Fahrrad springen. Es blieb uns nicht viel Zeit. Das Ziel war es, die letzte Fähre vor der Mittagspause zu bekommen, um so nicht zu spät in Emden anzukommen. Doch bevor wir den Fähranleger erreichten, warteten wieder mehrere Kilometer Deich-Radweg auf uns! Cool! 🙃

An der Fährstation angekommen warteten bereits einige Radwanderer. Gut, dass wir pünktlich da waren und deshalb noch einen Platz bekommen haben. Einige Auto- und Motorradfahrer konnten nicht mehr mitgenommen werden. 
Bemerkenswert war zudem der niedrige Wasserstand im „Hafenbecken“, welcher der Fähre aber augenscheinlich nicht viel ausmachte. Sie spüllerte lediglich eine Menge Schlamm mit der Schiffsschraube (oder was auch immer das war 😀) hoch.

Die Strecke bis Emden war dann nicht mehr allzuweit und so erreichten wir pünktlich zur Mittagspause die Stadt. Dort gab es für Dana dann erstmal ein Krabbenbrötchen (leider hatte der Fischwagen keine „Gemüse-Fischstäbchen“🤷🏼‍♂️).

In der kurzen Mittagspause haben wir uns mit einem weiteren Fahrradfahrer/Rennradfahrer unterhalten. Er kam aus dem Sauerland und ist die Strecke bis nach Emden in 3(!) Tagen gefahren. Dementsprechend trainiert sah er aber auch aus!

 

Damit die Kultur auf unserem Trip nicht komplett in den Hintergrund wandert, stand ein Besuch der Kunsthalle Emden auf dem Plan. Der erste Teil der Ausstelllung hatte- sagen wir mal- zu viel Interpretationsfreiraum für uns. Die andere Hälfte ging um Sehenswürdigkeiten und deren Darstellung im Zusammenhang mit dem Massentourismus. Was macht eine Sehenwürdigkeit aus? Unterschied von früheren zu heutigen Sehenswürdigkeiten? Und wird etwas zu einer Sehenswürdigkeit, nur weil man (zusammen mit zig Touristen) Fotos für Social Media davon schießt? Tatsächlich eine spannende Ausstelung, die ja auch etwas zum Urlaub passte. 😉

Anschließend ging es nach einer kleinen Besichtigungstour durch die Stadt, weiter zu unserer Unterkunft etwas außerhalb von Emden. Keine allzu schöne Strecke und erst recht keine schöne Unterkunft. Die Nacht werden wir so schnell wohl nicht mehr vergessen. Aber was soll’s – wir haben es überlebt.. 🤭

Tag 7

Emden -> Norden

47,5km | 3h 24min 6s

Nach einer recht unerholsamen Nacht (Stichwort: „gruselige“ Unterkunft), brachen wir in Georgsheil auf um weiter nach Norden (sowohl die Stadt als auch die Himmelsrichtung 🤓) zu fahren. Der direkte Weg wäre nur etwa 17 km kurz gewesen, daher entschieden wir uns die Tour um ein paar Kilometer auf dem Nordseeküsten-Radweg mit Zwischenstop in Greetsiel zu erweitern. Und das trotz des bescheidenen Wetters: leichter bis mittelstarker Dauerregen und wind (irgendwann musste es ja mal kommen 🌧). 

Also Regenhosen an und los. 🚴🏼‍♂️🚴🏻‍♀️

Angekommen in Greetsiel, erwartete uns mitmal eine ungewöhnlich große Menschenmasse. (Natürlich nicht wort-wörtlich mit einem Spalier etc am Stadteingang. Schade eigentlich.. 😐). Die Innenstadt, welche nebenbei voller schöner alter Gebäude war, war trotz des Regens sehr gut besucht. Und noch etwas fiel sofort auf: Jedes noch so kleine Cafe hatte Jever im Angebot – man merkt dass man in Osfrieland angekommen ist. (Das wäre doch was für den nächsten Urlaub, oder Lars? 😛)

Nach einer kleinen Mittags-Stärkung in Form von Erbseneintopf (den ich auch gerne gehabt hätte🙃) und ein paar belegten Brötchen, ging es dann weiter in Richtung des eigentlichen Ziels. Es regenete immernoch stark und sollte auch nicht besser werden.
Das Ganze hatte jedoch einen Vorteil: Das innere Kind kam zum Vorschein und ließ uns jede Pfütze mitnehmen die uns auf dem Weg begegnet ist. Sorgte zwar nicht dafür, dass die Klamotten trockener wurden, dafür aber für eine Menge Spaß und coole Aufnahmen 😄

Und schließlich kann man die Klamotten über Nacht ja wieder trocknen lassen.
Doch wo eigentlich? Wo sollte es an Tag 7 eigentlich genau hingehen?
Das Ziel war unser ehemalige Kommilitone Tido, der mit seiner Freundin Imke in Norden wohnt. Bei ihm konnten wir uns netterweise für einen Abend einladen.  An dieser Stelle nochmal danke für den wirklich coolen Abend und die sehr leckere Pizza. Ihr habt definitiv was gut bei uns 🙂

Tag 8

30,6km | 2h 17min 07s

Norden -> Norddeich

Bevor wir die kürzeste Etappe des ganzen Urlaubs beginnen konnten, gab es erst noch ein schönes Frühstück von Jugendherbergsleiter T. Hagen höchstpersönlich serviert 😄
Danach konnte der ca. 4km lange Weg bis nach Norddeich in Angriff genommen werden. …dauerte irgendwie nicht so lange 🤔

Also war noch genug Zeit ein wenig das Wattenmeer zu erkunden, natürlich eine ausgiebige Foto-Video-Session am Ziel zu machen und (mal wieder) eine Runde Minigolf zu spielen..

Sorry Dana, aber wer hat auch diese zweite Runde nochmal gewonnen? 😘

Mittags ging es dann mit dem Zug zurück nach Osnabrück.. Ein zwar anstrengender aber ebenso erlebnisreicher Urlaub neigte sich dem Ende zu… 

THE END

Zahlen Daten Fakten

Strecke/Route
Distanz: 420,3km
Fahrtdauer: 28h 03min 12s
Media
Gesamt: 79,1 GB
Fahrrad-Infos
Daniels Reifendruck: 4bar
Danas Reifendruck: 0.7bar

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